LSVS - Newsdetail-Aktuell
Präsidium und Vorstand des Deutsche Olympische Sportbundes haben heute den politischen Entscheidungsträgern in unserem Land ein Angebot unterbreitet, wie aus der Sicht des organisierten Sports und des DOSB die schrittweise Wieder-Aufnahme des vereinsbasierten Sporttreibens in Deutschland aussehen könnte.
Diesem Positionspapier schließt sich das Präsidium des Landessportverbandes für das Saarland an, steht es doch im Einklang mit den bisher von ihm verfügten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Vom Beginn des sich rasch ausbreitenden Coronavirus in der ersten März-Hälfte hat der LSVS seine Verantwortung für den organisierten Sport im Lande übernommen und notwendige Maßnahmen umgesetzt.
Erste Schritte waren in Abstimmung mit den Behörden die Schließung der Hallen und Sportplätze der Hermann-Neuberger-Sportschule sowie die Fürsorge für die Bediensteten in allen Bereichen des Verbandes. Parallel hat sich das Präsidium im Kontakt mit den Ministerien für Sport und Gesundheit um Möglichkeiten der Ausübung ihres Berufes für Profis und Olympia-Athleten bemüht. Die von der Hauptgeschäftsführung erarbeitete Einrichtung eines digitalen Meldesystems bietet zudem den Vereinen die Möglichkeit, insbesondere finanzielle Beeinträchtigungen des Trainings- und Spielbetriebs an den Verband zu melden und damit die Basis für mögliche Hilfen zu schaffen. „Der organisierte Sport im Saarland zeigt sich damit in höchstem Maße mit den Entscheidungsträgern in Land und Bund solidarisch“, sagte Präsident Adrian Zöhler bei der Übernahme der vom DOSB beschriebenen Leitplanken für die Zukunft des Sports.
Das Positionspapier des DOSB finden Sie hier.