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Franzmann verpasst Olympia-Finale in Rio

Tobias Franzmann und der deutsche Leichtgewichts-Vierer haben gestern Nachmittag im Halbfinale der olympischen Ruderregatta den Einzug in das olympische Finale verpasst.

Gleich einen Tag nach dem überstandenen Hoffnungslauf stand für Tobias Franzmann und den deutschen Leichtgewichts-Vierer am 9. August die nächste schwere Aufgabe an: das Halbfinale der olympischen Ruderregatta. Im Rennen gegen die Boote aus Neuseeland, Frankreich, Italien, Grobritannien und den Niederlanden galt es mindestens den dritten Platz zu belegen, um in das Medaillenfinale am kommenden Donnerstag einzuziehen. Keine leichte Aufgabe, gegen die beiden Vorlaufsieger aus Italien und Neuseeland. Zudem hatten die Deutschen im Vorlauf gegen Großritannien und im Hoffnungslauf gegen Frankreich schon den Kürzeren gezogen.

Vom Start weg war es eine der Überraschungsmannschaften dieser Regatta, Italien, die dem Rennen ihren Stempel aufdrückte. Die vermeintlichen Favoriten aus Neuseeland zunächst nur im großen Pulk und leider das deutsche Boot mit den Niederlanden nach 500 Meter am Ende des Feldes. Während zwischen Italien, Frankreich, Großbritannien und Neuseeland ein heißer Kampf um die drei Finalplätze entbrannte, fanden die Deutschen auf der anderen Seite der Regattabahn keinen Anschluss zum Geschehen an der Spitze. Im Rennverlauf fanden Franzmann & Co. kein Mittel, um noch einmal in das Geschehen an der Spitze einzugreifen. So blieb am Ende für das deutsche Boot leider nur der sechste Rang in diesem Halbfinale, gleichbedeutend mit dem schweren Gang in das B-Finale. Hier geht es am kommenden Donnerstag um 9 Uhr Ortszeit (14 Uhr deutsche Zeit) um die Plätze 7-12 gegen die Crews aus Großbritannien, den Niederlanden, Tschechien, den USA und China.

Alle wichtige Informationen finden Sie unter www.rudern.de und www.worldrowing.com.