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Judo-WM in Mexiko

Foto (Jean-Claude Brummer): Josef Förch mit Partnerin Sylvia bei einem Schulterwurf

Im mexikanischen Cancun möchte sich der Judoka Josef Förch (Polizeisportverein Saarbrücken) endlich seinen Lebenstraum erfüllen.

„Letztes Jahr in Olbia hat es leider noch nicht geklappt – am Ende wurde ich nur Dritter.“, resümiert er sein damaliges WM-Debüt in Italien. In seiner zweiten Veteranen WM startet der 58 Jährige – als einziger Teilnehmer eines saarländischen Vereines - vom 17. bis 20. Oktober in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm und der Altersklasse M6 (55 – 59 Jahre). Kurz vor Ende der offiziellen Meldefrist haben weit mehr als 300 Teilnehmer aus 52 Nationen und 5 Kontinenten ihre Teilnahme in den verschiedenen Wettkampfgruppen bekannt gegeben. Als amtierender Deutscher Meister und Vize-Europameister hat sich Förch akribisch auf „seine“ WM vorbereitet: „In den letzten Wochen stand ich fünfmal pro Woche auf der Matte, habe die verschiedensten Wurf- und Haltetechniken einstudiert, Kontertechniken immer und immer wieder durchgearbeitet.“. Dazu absolvierte der PSV’ler noch Lauftrainings über jeweils sechs Kilometer – alles nur, um sich seinen größten Traum zu erfüllen: Endlich bei einer WM ganz oben auf dem Siegerpodest zu stehen.