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In einem Schreiben an DOSB-Präsident Alfons Hörmann und DOSB-Vorstandsvorsitzenden Michael Vesper erklärte der Bundespräsident: „Der Sport bringt Menschen zusammen, er stiftet Identität und ermöglicht Teilhabe. Damit ist er unverzichtbarer Bestandteil unseres demokratischen Miteinanders.“ Steinmeier kündigte an, sich im Laufe des Jahres zu einem Informationsgespräch mit dem DOSB-Präsidium treffen zu wollen.
Für den DOSB sagte Präsident Alfons Hörmann: „Ich bin dankbar, dass sich auch künftig der höchste Repräsentant unseres Staates an die Seite von Sportdeutschland stellt. Die Werte des Sports wie Fair Play und Respekt, Integration und Inklusion, Gesundheit und Lebensfreude stehen im Dienst der Gesellschaft.“
Auch Steinmeiers Vorgänger Joachim Gauck hatte große Nähe zum Sport bewiesen und sowohl - im Wechsel mit Bundeskanzlerin Angela Merkel - an den Verleihungen der Sterne des Sports, der höchsten Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement in Sportvereinen, als auch an den Willkommensfeiern für die Deutschen Olympiamannschaften teilgenommen. Zuvor hatten seit Gründung des DOSB im Jahr 2006 bereits die Bundespräsidenten Horst Köhler und Christian Wulff die Schirmherrschaft über den organisierten Sport übernommen.