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Zweite wurde die Judoka Laura Vargas-Koch, die bei den Europameisterschaftengleich zwei Bronzemedaillen gewann Dritte wurde die Dressurreiterin Helen Langehanenberg, die auf ihrem Pferd Damon Hill das Weltcupfinale in Göteborg (SWE) gewinnen konnte.
Ihrem Sieg in Auckland ließ Anne Haug zwei Wochen später in San Diego (USA) einen vierten Platz folgen und verteidigte damit erfolgreich die Führung in der Gesamtwertung. Bereits im vergangenen Oktober wurde die Diplom-Sportwissenschaftlerin zur „Sportlerin des Monats“ gewählt, damals hatte sie sich mit ihrem ersten Sieg in der WM-Serie im letzten Rennen der Saison noch Rang zwei der Weltmeisterschaftswertung gesichert.
Aber auch für Laura Vargas-Koch und Helen Langehanenberg war der April ein sehr erfolgreicher Monat. Laura Vargas-Koch kehrte mit zwei Bronzemedaillen im Gepäck als erfolgreichste deutsche Athletin von den Judo-Europameisterschaften in Budapest zurück. Sowohl im Einzel in der Klasse bis 70 kg als auch im Mannschaftswettbewerb überzeugte die 22-jährige Berlinerin. Helen Langehanenberg ist nach ihrem Sieg bei den inoffiziellen Hallen-Weltmeisterschaften in Göteborg (Schweden) derzeit die beste Dressurreiterin der Welt und hat damit die Durststrecke der deutschen Dressurreiter beendet.
Der „Sportler des Monats“ wird regelmäßig von den 3.800 geförderten Athletinnen und Athleten der Deutschen Sporthilfe ermittelt - unterstützt von der Athletenkommission im DOSB und von SPORT1.