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„Es ist sehr schade für Pauline. Es wäre sicherlich möglich gewesen, hier heute eine Medaille zu holen. Aber Pauline fehlt nach ihrer Verletzungspause einfach noch ein wenig die Wettkampfhärte“, sagte Cheftrainerin Ulla Koch im Anschluss. Der EM-Titel ging mit 13,566 Punkten an die Britin Alica Kinsella.
Im Vergleich zur nahezu perfekten Qualifikation lief diesmal im Finale bei der Balkenübung längst nicht alles glatt. Bereits beim Angang wackelte die Chemnitzerin etwas. Bei der anschließenden Doppeldrehung konnte sie einen Absteiger gerade noch mal vermeiden, aber nach dem Spreizsprung musste die 22-Jährige dann vom Balken runtergehen. Mit 11,700 Punkten war das Treppchen in weite Ferne gerückt und die Enttäuschung ihr ins Gesicht geschrieben. „Es ist bitter, dass es ausgerechnet hier im Finale nicht lief. Ich würde gerne noch mal hochgehen und zeigen, dass ich es kann. Aber das ist leider nicht möglich“, lautete das enttäuschte Fazit Pauline Schäfers.