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Die Beitragsanpassung im Verein
Immer wieder ein heikles und sensibles Thema für den Vereinsvorstand. Warum eine Beitragserhöhung oftmals notwendig ist, wie sie richtig kommuniziert und durchgeführt wird.
Das neue Jahr hat begonnen und in vielen Vereinen steht schon bald die nächste Mitgliederversammlung an. Wenn das Thema Beitragserhöhung auf der Tagesordnung steht, endet die Versammlung oftmals mit emotionalen und endlosen Diskussionen. Ein Grund, warum das Thema immer wieder aufgeschoben wird. Dadurch geraten viele Vereine, insbesondere bei sinkenden Mitgliederzahlen, hinsichtlich ihrer finanziellen Lage langsam aber sicher in die Bredouille.
Gerade wenn in den vergangenen Jahr(zehnt)en keine Anpassung der Beiträge mehr stattgefunden hat, ist es durchaus ratsam das Thema wieder genauer zu betrachten und anzugehen. Denn nicht nur die üblichen Fixkosten (Energie, Versicherung, etc.) steigen stetig. Auch zur Mitgliederbindung und -gewinnung sind ausreichend finanzielle Mittel unabdingbar, um ein professionelles Angebot, qualifizierte Trainer und gutes Equipment anbieten zu können. Dazu sind und bleiben die Mitgliedsbeiträge die zentrale und sicherste Einnahmequelle des Vereins. Durch sie sollten mindestens die laufenden Kosten gedeckt werden. Gut kalkulierte Mitgliedsbeiträge ermöglichen Wachstum, Qualität und neue Sportangebote.
Das A und O einer erfolgreichen Beitragsanpassung ist eine gute Vorbereitung und eine frühzeitige Kommunikation mit den Mitgliedern. Mit sachlichen und gut aufbereiteten Argumenten sollten die Mitglieder überzeugt werden. Durch frühzeitige „Werbung“ für die Maßnahmen können auch Kritiker in Multiplikatoren gewandelt werden. Selbstverständlich sollten auch die vereinsrechtlichen Vorgaben zur Durchführung einer Beitragserhöhung frühzeitig beachtet werden, sodass das Vorhaben in der Mitgliederversammlung nicht aufgrund formaler Fehler in einem Fiasko endet.
Lesen Sie hierzu mehr in unserem neuen Informationsblatt Nr. 5 "Beitragserhöhung im Verein"